Lesezeit im Geschichtenklang

Der Wind erzählt eine Geschichte

Das Wort ~ am Anfang ist die Ernte des Schöpfens in Ton und Tinte der Beginn einer Reise.

„Anfangs scheint einem das Anfangen am schwersten,“schreibt die Dichterin Ingeborg Bachmann in ihrer zweiten Frankfurter Poetik-Vorlesung,“hat man aber erst einmal (…) begonnen, (…) so stellt sich das Weitergehen als noch schwieriger heraus.“

Trotzdem oder gerade deswegen bieten sich das Jahr hindurch immer wieder Gelegenheiten, bereits, vorgezeichnete Schwellen des Abschieds oder des Übergangs, an denen sich das Anfangen üben und feiern lässt.

Dabei gibt es den Anfang nicht einmal, als Beginn eines linearen Fortgangs, sondern als sich wiederholender Punkt, jedes Jahr wieder, als stete Einladung, etwas erneut zu versuchen.

Wie der natürliche Kreislauf der Jahreszeiten, der nach jeder Ernte mit der nächsten Aussaat und dem nächsten Frühling einen neuen Beginn verspricht.

Eine Lesereise weiter entlang zum Klang der Worte,

die im Inneren erklingen und schwingen. Sie benötigen Wohlwollen und entfalten gefällig ihren Klang, und so finden sich die Worte in einem Gefäß zusammen. Sie jonglieren, flirren umher mit Fantasie, Magie, sachlich, fachlich und verspielt, finden sich in Gestalt, im großen Feld der Geschichtenerzählkunst wieder.

Ich gehe über eine Brücke und spüre die Melodie der Worte in mir klingen.

Ich frage das Papier: Wo finde ich die Wegweiser der Geschichtenerzählkunst? So warte ich ab. Lausche um Rat und ich empfange, übersetze aus einer uralten Quelle.

Mein Herz folgt dem Klang der Worte, sie fließen in meine Hand. Schreibe mit Tinte auf das Papier und finde im Buch „Geschichtenklang“ eine Vielfalt von Antworten.

Lernen im Lesen. Erforsche den Klang der Worte in deinem Körper, spüre und gehe mit deiner Geschichtenerzählerin in den Gärten der Poesie spazieren. Empfange die Wortbausteine, die ein Worthaus erbauen.

Sie kennt die Wege und die Glut ihres alten Herzfeuers, das begleitend wirkt. Die Lernschritte wird sie mit Bedachtheit beleuchten.

Sorgfalt und Besonnenheit im Handeln und Denken sind ihr wertvolle Wegweiser. Sie ist vertraut mit dem Rhythmus von Poesie, der Zartheit mit ihr zu tanzen. Ihr Wissen um die Schritte, die das Zyklische versteht.

Sie, ist es, die älteste, weise, weibliche Kraft, die erinnert und wandelt.

Bildquelle: anett kaminski

Sie lehrt das Herz der Natur einer Zugehörigkeit zu vertrauen und erzählt ~ ~ Geschichten der Wanderpoetin mögen es

im Rad des Lebens und im Rad der Zeit, den Klängen der Jahreszeiten und Himmelsrichtungen lauschen.

Am Fluss des Lebens entlang zu wandern.

Den Raum und eine Zeit für den Klang einer Erzählung zu geben.

Eine Zeit für das Verinnerlichen, Vertiefen und das Verweilen im schöpferischen Ruhen genießen.

~Buchquellen und Lehrbuch:

Geschichtenklang– Erzählende Heilkunst und magische Poesie v. Cambra Skadé

Shamal- Das Leben ist wie eine rote Blume v. Cambra Skadé

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